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1974 begann ich in St. Gallen Taxi zu fahren. Zuerst waren es die schwachen Volvo 140 mit knapp über 90 PS. Einige davon wurden sogar als Hybrid Fahrzeuge für Benzin und Butangas umgebaut. Verlust nochmals 10% und dazu ein Automat. Wirklich, es war zum Gähnen.
1975 kamen dann die doch etwas stärkeren 240er Volvos. Erkennbar waren sie an den dicken Stossstangen und an der leicht geneigten Schnauze. Ich erinnere mich, dass sie eine so genannte Lampenkontrolle hatten, die aussah, wie ein Totenkopf, und dauernd mussten irgendwelche Birnen gewechselt werden.
1976 begann ich nicht nur als Aushilfe, sondern vollberuflich als Taxifahrer zu arbeiten. Unser Chef hatte einen grösseren Posten von metallicblauen Crowns erworben. Das tollste an diesen Wagen, war eine pneumatische Zentralverriegelung und die Möglichkeit, den Kofferraumdeckel durch das Zurückdrehen des Zündschlüssels zu öffnen. Manchmal gelang uns dieses schon in der Anfahrt auf den Bahnhof und die Kunden luden ihre Koffern selber ein, bevor wir aussteigen konnten um ihnen zu helfen. Wirklich ein bequemes Auto.
1998 erbte ich von meinem Vater, einen 2 jährigen Renault Mégane. Dieser Wagen ist seitdem der ständige Begleiter meiner Frau und erlaubte uns, den letzten Mitsubishi Bus zu verkaufen.
2003 kaufte sich meine Frau einen Fiat Punto und mein Sohn Pascal übernahm den Renault zur täglichen Fahrt ins Büro. Ich muss sagen, dieser Wagen mit nur 1400 ccm, ist trotzdem ein sehr gut ausgerüstetes Wägelchen.
2005 kaufte mein Sohn sein erstes eigenes Auto, und der Renault ging in den endgültigen Ruhestand.